Chicken Tikka Masala

Kaum von Bali zurück sollte man eigentlich meinen, dass man nach drei Wochen Reis erstmal so schnell nichts mehr davon sehen und essen möchte… Seltsamerweise hatten wir nach knapp einer Woche schon wieder Lust drauf (Entzugserscheinungen?!) und deshalb gab es ein leckeres Chicken Tikka Masala.
Für 4 Personen braucht ihr:
2 mittelgroße Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
40 g frischen Ingwer
1 rote Chilischote
1 EL Butter
1 EL Garam Masala
1 TL Kurkuma
1 TL Kreuzkümmel
1 EL braune Senfsaat
2 EL Tomatenmark
600 g frische Tomaten, gewürfelt
1-2 EL Zucker
300 g Naturjoghurt
350 g Hähnchenbrustfilet
200 g grüne Bohnen
1 Bund Koriandergrün
100 g Cashewkerne
Los geht es indem ihr die Zwiebel, den Knoblauch und Ingwer mit der Chilischote ganz fein zu einer Paste verarbeitet (entweder sehr fein schneiden oder ab in den Mixer). Diese dann mit der Butter in einem großen Wok erhitzen und glasig dünsten. Alle Gewürze und das Tomatenmark danach dazugeben und kurz anrösten. Mit den gewürfelten Tomaten ablöschen und aufkochen lassen. Etwas Salz und Pfeffer dazu, Zucker und Joghurt unterrühren und bei geringer Hitze weiterkochen lassen.
Während die Soße köchelt macht ihr euch an das Fleisch und die Bohnen. Das Hähnchen in mundgerechte Stücke schneiden, die Bohnen waschen, putzen und quer halbieren. Beides dann in die Tomatensauce geben (wenn sie euch noch zu flüssig ist, lasst sie vorher noch etwas länger einkochen) und ca. 30 Minuten zugedeckt garen lassen – prüft ab und zu das Fleisch, ob es durch ist. Falls ihr die Bohnen nicht ganz so bissfest mögt, gebt sie einfach ein paar Minuten vor dem Hähnchen in den Wok.
Dann werden die Cashewkerne in einer Pfanne ohne Fett angeröstet sowie der Koriander gewaschen und trocken geschüttelt. Die Blätter abzupfen und grob hacken. Die Hälfte von dem Grün mit in die Soße einrühren. Die andere Hälfte mischt ihr mit den Nüssen und bestreut damit das fertige Gericht. Et voilà!
Dazu passen gut Reis (eh klar oder?) und auch Fladenbrot. Für das Kochen solltet ihr ca. eine Stunde einplanen. Und wie es nun mal bei solchen Gerichten so ist, schmeckt der Rest am nächsten Tag nochmal vieeeel besser. 😉 Ich hoffe, es mundet!